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Cannabis Extrakt richtig nutzen: Wirkung, Dosierung & Einnahme

Geschrieben von: Pia Franziska Kraus

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Lesezeit 10 min

Cannabis Extrakt richtig nutzen: Wirkung, Dosierung & Einnahme

Cannabisblüten sind nicht die einzige Möglichkeit, Cannabis zu nutzen. Häufig verschreiben Ärzte auch Cannabis Extrakt. Diese Darreichungsform geht mit einigen Besonderheiten einher und bietet verschiedene Vorteile gegenüber Cannabisblüten und anderen Cannabis-Produkten. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Wirkung, Dosierung und Einnahme von Cannabis Extrakt.

Die wichtigsten Fakten im Überblick

Cannabis Extrakte sind natürliche Cannabis-Produkte, die aus der Cannabispflanze gewonnen werden.

Sie weisen meist eine hohe Konzentration an Wirkstoffen auf, sodass sie sehr ergiebig sind.

Cannabis Extrakte lassen sich präzise dosieren, was die Einnahme für viele Menschen erleichtert.

Ob Cannabis Extrakt oder eine andere Darreichungsform für dich das Richtige ist, solltest du mit deinem Arzt besprechen.

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Was ist Cannabis Extrakt? Definition und Überblick

Cannabis Extrakte sind konzentrierte Auszüge aus der Cannabispflanze. Sie beinhalten Wirkstoffe wie Cannabinoide und Terpene. Besonders wichtig in der Cannabistherapie sind Cannabidiol (CBD) und Tetrahydrocannabinol (THC).


Extrakte werden auf verschiedene Art und Weise gewonnen. Das beeinflusst ihre Konsistenz und weitere Eigenschaften. Folgende Cannabis Extrakte gibt es:


  • Shatter (glasartig und spröde)
  • Wax (wachsartig)
  • Live Resin (aus frischem Pflanzenmaterial)
  • Rosin (durch Pressen der Pflanzenteile gewonnen)
  • Hash (mechanisch aus Trichomen gewonnen)
  • Tinkturen und Öle (flüssig)

Bei einigen Verfahren kommen Lösungsmittel wie Ethanol oder CO2 zum Einsatz, bei anderen geht man mechanisch vor und arbeitet mit Druck oder Wärme. Das Ziel ist allerdings immer dasselbe: Es sollen möglichst reine und wirksame Cannabis-Produkte entstehen, die für den medizinischen Einsatz bestimmt sind.


Einige Cannabis Extrakte werden auf die Haut aufgetragen, andere nimmst du sublingual ein und wieder andere inhaliert man. Eines haben sie alle jedoch gemeinsam: Sie haben eine hohe Wirksamkeit und lassen sich präzise dosieren.

Wirkung von Cannabis Extrakt: THC, CBD und Entourage-Effekt

Wie Cannabis Extrakte wirken, hängt davon ab, welche Wirkstoffe enthalten sind. Daher solltest du, wenn du nach einem Extrakt für die Linderung deiner Beschwerden suchst, genau auf die Inhaltsstoffe des jeweiligen Produkts achten.


Besonders wichtig sind die Cannabinoide CBD und THC sowie das Terpenprofil. Die Unterschiede zwischen CBD und THC bestehen nicht nur darin, dass THC psychoaktiv ist, CBD aber nicht. Vielmehr gibt es verschiedene Besonderheiten zu beachten:


  • THC: Dieses Cannabinoid interagiert direkt mit dem Endocannabinoid-System – einem Teil des menschlichen Nervensystems. Es bindet an spezielle Rezeptoren, weshalb es dazu in der Lage ist, die Übertragung bestimmter Informationen über die Synapsen zu modulieren und zu blockieren. Daher stammt auch die Wahrnehmungsveränderung. THC wird in der Medizin aufgrund der schmerzlindernden, krampflösenden und appetitanregenden Wirkung eingesetzt.
  • CBD: Cannabidiol wirkt zwar ebenfalls auf das Endocannabinoid-System ein, allerdings nicht so wie THC. Es bindet nicht direkt an Rezeptoren, sondern unterstützt das Nervensystem lediglich bei der Regulierung. CBD werden krampflösende, beruhigende und angstlösende Effekte zugeschrieben.

Neben den Cannabinoiden enthält die Cannabispflanze auch Terpene. Diese haben einerseits eine eigene Wirkung, unterstützen aber andererseits die Cannabinoide. Man spricht vom sogenannten Entourage-Effekt der Terpene. Sie sind dazu in der Lage, die Wirkung von CBD und THC zu verstärken oder zu verändern.

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Cannabis Extrakt vs. Vollspektrum-Extrakt: Die Unterschiede

Wenn du in die Apotheke gehst – oder eine Online-Apotheke besuchst – und nach Cannabis Extrakten suchst, wird dir schnell auffallen, dass sie in Breit- und Vollspektrumextrakte unterteilt werden. Zudem gibt es eine Unterscheidung zwischen Hanf- und Cannabisextrakten. Da die Begriffe sehr ähnlich sind, ist die Verwirrung gerade bei unerfahrenen Nutzern vorprogrammiert. Was hat es daher mit den verschiedenen Begriffen auf sich?


Zunächst einmal geht es an die Differenzierung zwischen Hanf- und Cannabisextrakten:


  • Hanfextrakte werden aus Nutzhanf hergestellt, der einen sehr niedrigen THC-Gehalt besitzt. Dieser liegt unter 0,2 %, weshalb vorwiegend CBD enthalten ist. Diese Extrakte wirken somit nicht psychoaktiv und sind legal – auch ohne Rezept.
  • Cannabisextrakte besitzen dafür einen höheren THC-Gehalt und können nur unter Vorlage eines gültigen ärztlichen Rezepts in der Apotheke gekauft werden.

Interessant ist jedoch auch, was es mit „Breitspektrum“ und „Vollspektrum“ auf sich hat. Wenn das vollständige Spektrum der Pflanzenstoffe – also alle Cannabinoide, Terpene, Flavonoide und Co. – enthalten ist, handelt es sich um ein Vollspektrum. Da diese Wirkstoffe natürlich zusammenwirken, wird Vollspektrum Cannabis Extrakten eine stärkere und umfassendere Wirkung zugeschrieben.


Bei Breitspektrum-Extrakten hingegen fehlt ein Teil der natürlich in der Cannabispflanze vorkommenden Wirkstoffe. In der Regel ist es THC, das gezielt entfernt wird. So entfällt die psychoaktive Wirkung, was für einige Anwender von Vorteil ist. Breitspektrum-Extrakte sind meist ohne Rezept legal erhältlich und stellen auch kein Problem beim öffentlichen Konsum dar. Du solltest dich allerdings immer mit den aktuellen News rund um die Cannabis Legalisierung befassen, um auf der sicheren Seite zu sein.

Herstellung von Cannabis Extrakt: Methoden im Überblick

Cannabis Extrakte entstehen auf verschiedene Art und Weise. Wir haben die 8 häufigsten Methoden für dich zusammengetragen:


  1. Cannabis Extrakt als Tinktur: Eine Tinktur entsteht durch die Extraktion von Wirkstoffen durch Lösungsmittel wie Glycerin oder Lösungsmittel. Die entstandene Flüssigkeit weist eine hohe Konzentration an Cannabinoiden auf.
  2. Cannabis Extrakt als Butan-Hasch-Öl: Butangas ist ein weiteres Lösungsmittel, das die Extraktion von Wirkstoffen aus der Cannabispflanze möglich macht. Cannabis Extrakte, die auf diese Weise entstehen, nennen sich Butan-Hasch-Öl (BHO) und enthalten viele Cannabinoide und Terpene. BHO können in Form von Wax oder Shatter daherkommen und werden in der Regel geraucht, was die Dosierung erschwert, aber für eine besonders starke Wirkung sorgt.
  3. Cannabis Extrakt durch Decarboxylierung: Wenn überkritisches CO2 genutzt wird, können Cannabinoide und Terpene effektiv aus den Pflanzenteilen gelöst werden. Man spricht bei diesem Prozess von der Decarboxylierung. Da manchmal Terpene verloren gehen und das Terpenprofil verändert wird, sind viele CO2-Extrakte keine Vollspektrum-, sondern Breitspektrum-Produkte.
  4. Cannabis Extrakt durch Ethanol: Bei der Ethanol-Extraktion werden Teile der Cannabispflanze in hochprozentigem Ethanol eingeweicht, wodurch sich Cannabinoide und Terpene aus der Pflanze lösen. Schließlich filtert man die Lösung und verdampft das Ethanol vorsichtig. Übrig bleibt das Cannabis Extrakt. Eine besondere Form ist das sogenannte Rick Simpson Öl – ein besonders stark konzentriertes Cannabis Extrakt mit einem hohen THC-Gehalt.
  5. Cannabis Extrakt als Destillat: Bei einem Destillat wird ein Ethanol-Extrakt weiter veredelt. Es entsteht ein hochreines Cannabiskonzentrat, sodass zum Schluss ein fast reines THC- oder CBD-Konzentrat ohne Terpene oder andere Pflanzenstoffe vorliegt.
  6. Cannabis Extrakt durch Isolate: Diese Cannabis Extrakte liegen in kristalliner Form vor. Sie enthalten nur THC oder CBD und in einigen Fällen auch Spuren-Cannabinoide. Terpene sind in sogenannten Isolaten nicht enthalten. Um ein Isolat zu erhalten, werden mehrere Extraktionen und Reinigungen des Pflanzenmaterials vorgenommen.
  7. Lösungsmittelfreie Cannabis Extrakte: Ein lösungsmittelfreies Cannabis Extrakt ist Rosin, wobei der Harzsaft mit mechanischem Druck und Wärme aus den Blüten und Trichomen gepresst wird. Rosin gilt als besonders rein, was ihn als medizinisches Produkt sehr interessant macht.
  8. Cannabis Extrakt als Live Resin: Wenn die Cannabispflanze zunächst geerntet und dann schnell eingefroren wird, werden die Terpenprofile und Cannabinoide gut konserviert. Anschließend erfolgt eine Lösungsmittel-Extraktion aus dem gefrorenen Pflanzenmaterial und es entsteht Live Resin. Es ist für sein reichhaltiges Aroma bekannt, da die Terpene besonders gut erhalten bleiben.
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Cannabis Extrakt in der Apotheke kaufen: Rechtliches & Preise

Wenn du hochwertige Cannabis Extrakte kaufen möchtest, um deine Cannabistherapie zu starten, solltest du dich an eine Apotheke wenden. Spezialisierte Cannabis-Apotheken führen meist eine größere Auswahl, doch grundsätzlich kann Cannabis in fast jeder Apotheke erworben werden.


Wichtig zu wissen ist, dass du für Cannabis Extrakt mit THC ein ärztliches Rezept benötigst. Jeder approbierte Arzt kann Cannabis Extrakte verschreiben, sofern eine Indikation dafür vorliegt und konventionelle Therapien nicht ausreichen. Wenn das gewünschte Cannabis Extrakt einen THC-Gehalt von unter 0,02 % aufweist, ist es sogar möglich, es ohne Rezept zu erhalten.


Die Preise für Cannabis Extrakte variieren. Faktoren wie der THC-Gehalt, die Cannabis-Sorte, die Menge und der Anbieter beeinflussen den Preis. In der Regel liegen die Kosten bei 3 bis 20 Euro pro Milliliter. In einigen Fällen übernimmt die Krankenkasse die Kosten. Dafür müssen ein ärztliches Rezept und eine medizinische Notwendigkeit vorliegen.


Besonders praktisch sind Online-Apotheken. Hier ist die Auswahl an verschiedenen Cannabis-Extrakten meist größer. Außerdem kannst du bequem von zu Hause bestellen und dir das gewünschte Produkt diskret nach Hause schicken lassen. 

Wichtig: Kaufe Cannabis-Extrakte nur in Apotheken und nicht etwa auf dem Schwarzmarkt. Du machst dich damit nämlich nicht nur strafbar, sondern riskierst auch deine Gesundheit. Illegale Cannabis-Produkte sind nicht selten verunreinigt und können dir extrem schaden.

Vapen, rauchen, verdampfen? Einnahmeformen von Cannabis-Extrakt

Medizinisches Cannabis kann auf vielerlei Weise eingenommen werden. Gerade bei Cannabis Extrakt sind die Darreichungsformen vielfältig:


  • 1. Vapen / Verdampfen: Einige Cannabis-Extrakte wie Shatter oder Wax sind dafür konzipiert, verdampft zu werden. Der Vorteil von der Inhalation von Cannabis-Extrakten ist die schnelle und starke Wirkung.
  • 2. Rauchen: Zwar ist es möglich, Extrakte aus der Cannabispflanze zu rauchen, doch du solltest davon absehen. Aus medizinischer Sicht ist Rauchen ungeeignet, da du dadurch schädliche Stoffe, die im Verbrennungsprozess entstehen, in deinen Körper aufnimmst.
  • 3. Sublinguale / orale Einnahme: Einige Cannabis-Extrakte kannst du oral einnehmen oder dir unter die Zunge träufeln. Eine Option sind auch THC Sprays, die in den Mundraum gesprüht werden. Die Wirkung tritt zwar später ein, hält jedoch länger an.

Vor allem bei Cannabis Extrakten in Tropfenform ist die Dosierung besonders einfach möglich. Nutzer können damit präzise die gewünschte Dosierung einhalten und riskieren nicht, zu viel THC aufzunehmen. Beim Verdampfen ist das nicht gewährleistet.

So nimmst du Cannabis Extrakt korrekt ein: Dosierungstipps für Patienten

Wenn du dich in einer Cannabistherapie befindest und dein erstes Cannabis-Extrakt aus der Apotheke geholt hast, stellt sich unweigerlich die Frage: Wie wird das Produkt richtig dosiert und eingenommen?


Eines vorweg: Solche Themen solltest du immer mit deinem behandelnden Arzt besprechen. Dieser kann dir nicht nur dabei helfen, die richtige Dosierung zu finden, sondern berät dich auch zu geeigneten Produkten.


Dennoch haben wir die wichtigsten Tipps für dich zusammengetragen. So wird der Start in die Cannabistherapie einfacher:


  • 1. Dosierung langsam steigern: Cannabis Extrakte sind sehr potent. Daher solltest du mit einer geringen Dosierung beginnen und dich langsam vortasten. Meist wird mit 2,5 mg THC am Tag begonnen. Zusammen mit deinem Arzt wird ein Einnahmeplan abgestimmt, der eine regelmäßige Steigerung bis zur gewünschten Dosis vorsieht.
  • 2. Dosierungsintervalle: Meist wird die Tagesdosis auf 2 bis 3 Einnahmen am Tag verteilt. Halte dich genau an die Abmachungen mit deinem Arzt, um keine unerwünschten Nebenwirkungen zu riskieren und voll und ganz von deinem Cannabis Extrakt zu profitieren.
  • 3. Einnahmeform: Auch dies ist ein Thema für deinen Arztbesuch – welche Einnahmeform passt am besten zu dir? Einige verwenden gern Tropfen, andere möchten ihre Cannabistherapie maximal diskret halten und nehmen Kapseln ein.
  • 4. Patiententagebuch: Damit du deine Cannabistherapie mit Extrakten genau an deine Bedürfnisse anpassen (lassen) kannst, solltest du Tagebuch führen. Notiere, wann du wie auf das Cannabis reagiert hast und ob irgendwelche Nebenwirkungen aufgetreten sind.
  • 5. Einnahmezeitpunkt: Viele Ärzte raten zu einer Einnahme am Abend, um den Körper zu schonen. Bei chronischen Beschwerden kann es aber sein, dass du dein Cannabis Extrakt mehrmals am Tag einnehmen solltest.

Wie immer gilt: Bei der Nutzung von Medizinalcannabis ist eine Absprache mit dem Arzt unverzichtbar. Nur so kann deine Therapie individualisiert werden, was einen hohen Therapieerfolg und eine gute Verträglichkeit verspricht.

Anwendung von Cannabis Extrakt bei Schmerzen und Beschwerden

Verschiedene Beschwerden geben eine Indikation für eine Cannabistherapie. Cannabis Extrakt wird – je nach Wirkstoffen – bei verschiedenen Leiden eingesetzt. THC-haltige Produkte sind vor allem bei chronischen Schmerzen gefragt. Selbst bei neuropathischen Schmerzen, die aus Krankheiten wie Arthritis, Multipler Sklerose oder Krebs resultieren, können Cannabis Extrakte sehr wirksam sein.


Viele Ärzte verschreiben Cannabis auch bei Symptomen wie Migräne, Appetitlosigkeit, Übelkeit oder Spastiken. Die Einsatzbereiche von Cannabis Extrakten sind somit vielfältig.

Fazit

Im Zuge einer Cannabistherapie verschreiben Ärzte häufig Cannabis Extrakte. Diese werden auf unterschiedliche Weise gewonnen und enthalten verschiedene Wirkstoffe aus der Cannabispflanze. Um das richtige Extrakt und die richtige Dosierung für deinen Bedarf zu finden, solltest du immer mit deinem Arzt Rücksprache halten. So verwendest du Cannabis Extrakt sicher und verantwortungsvoll.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Cannabis Extrakt

Brauche ich ein Rezept für Cannabis Extrakt?

Wenn das Cannabis Extrakt THC-haltig ist, wird ein ärztliches Rezept benötigt.

Welche Nebenwirkungen können bei Cannabis Extrakt auftreten?

Welche möglichen Nebenwirkungen es gibt, hängt von der Zusammensetzung des Cannabis Extraktes ab. Am häufigsten treten Müdigkeit und Schläfrigkeit, Schwindel, Mundtrockenheit und Übelkeit auf. Auch Konzentrationsstörungen oder Desorientierung sind möglich. Sie sind meist das Resultat einer zu hohen Dosierung.

Wie lange wirkt Cannabis Extrakt nach der Einnahme?

Je nach Darreichungsform wirkt Cannabis Extrakt unterschiedlich lange. Bei der oralen und sublingualen Einnahme sind es rund 4 bis 8 Stunden, während inhaliertes Extrakt nur 2 bis 4 Stunden wirkt. 

Kann man Cannabis Extrakt mit anderen Medikamenten kombinieren?

Bevor du dein Cannabis Extrakt mit anderen Medikamenten kombinierst, solltest du mit deinem behandelnden Arzt Rücksprache halten. Grundsätzlich sind Wechselwirkungen und Risiken möglich, die aber von Fall zu Fall variieren.

Wie lagert man Cannabis Extrakt richtig?

Cannabis Extrakt wird am besten kühl und dunkel gelagert, damit seine Wirkung nicht beeinträchtigt wird.

Ist Cannabis Extrakt für alle Altersgruppen geeignet?

Cannabis Extrakt ist nur für Erwachsene geeignet. Minderjährigen ist der Konsum von Cannabis-Produkten allgemein untersagt. Die meisten Nutzer von Cannabis Extrakt sind zwischen 20 und 40 Jahren alt. Es spricht allerdings nichts dagegen, auch Beschwerden, die mit zunehmendem Alter kommen, mit Cannabis zu therapieren.

Welche rechtlichen Einschränkungen gibt es für den Besitz von Cannabis Extrakt?

Wenn du ein gültiges Cannabis-Rezept besitzt, darfst du die verschriebene Menge besitzen. Wie viel Cannabis Extrakt du legal zu Hause haben darfst, hängt also von der ärztlichen Verordnung ab.

Gibt es Unterschiede zwischen THC- und CBD-reichen Extrakten für die Anwendung?

Sowohl THC- als auch CBD-Extrakte sind in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich. Wenn ein Produkt besonders viel THC enthält, solltest du vorsichtiger bei der Dosierung sein. CBD gilt als besser verträglich.